China verabreicht über 1 Milliarde Impfdosen

Daten der Nationalen Gesundheitskommission zeigen, dass China bis Samstag über eine Milliarde Dosen des COVID-19-Impfstoffs verabreicht hat und damit einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Herdenimmunität bis zum Ende dieses Jahres erreicht hat.

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Das Land habe am Samstag über 20,2 Millionen Dosen verabreicht, womit sich die Gesamtzahl der landesweit verabreichten Dosen auf 1,01 Milliarden belaufe, teilte die Kommission am Sonntag mit. In der vergangenen Woche hatte China täglich rund 20 Millionen Dosen verabreicht, gegenüber rund 4,8 Millionen Dosen im April und fast 12,5 Millionen Dosen im Mai.
Daten der Kommission zeigen, dass das Land nun in der Lage ist, innerhalb von etwa sechs Tagen 100 Millionen Dosen zu verabreichen. Experten und Beamte erklärten, dass China mit einer Bevölkerung von 1,41 Milliarden Menschen auf dem chinesischen Festland etwa 80 Prozent seiner Gesamtbevölkerung impfen müsse, um eine Herdenimmunität gegen das Virus zu erreichen. Die Hauptstadt Peking gab am Mittwoch bekannt, dass 80 Prozent ihrer Einwohner ab 18 Jahren, also 15,6 Millionen Menschen, vollständig geimpft seien.
Gleichzeitig unterstützt das Land den weltweiten Kampf gegen die Pandemie. Bis Anfang des Monats spendete es Impfstoffe an über 80 Länder und exportierte Dosen in über 40 Länder. Insgesamt wurden nach offiziellen Angaben über 350 Millionen Impfstoffe ins Ausland geliefert. Zwei inländische Impfstoffe – einer vom staatlichen Unternehmen Sinopharm und einer von Sinovac Biotech – erhielten von der Weltgesundheitsorganisation eine Notfallzulassung, eine Voraussetzung für die Teilnahme an der globalen Impfstoff-Verteilungsinitiative COVAX.

Beitragszeit: 22. Juni 2021

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